Noch bis zum 15. Januar 2011 können entsprechende Anträge in Form von Projektskizzen eingereicht werden, die dann von einer Jury beurteilt werden. Im Zeitraum von Juli 2011 bis Juli 2012 können die ausgewählten Projekte ihre Vorhaben mit Mitteln von "Europeans fo Peace" durchführen.
Inhaltliches
Die Verantwortlichen des Förderprogramms "Europeans for Peace" beziehen sich thematisch auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und wünschen sich von den Projekten, die für eine Förderung in Frage kommen, dass sie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte auf ihre Aktualität und Bedeutung für heute befragen, indem sie z,B, "konkrete Menschenrechtsverletzungen erkunden und aufzeigen, welche Menschen und Organisationen sich dem entgegengestellt haben". Auch mit bestimmten Fragekreisen, die mit der Umsetzung der Menschenrechtserklärung verbunden sind, können die Projekte sich beschäftigen. Fragen wie etwa: "Warum müssen Menschenrechte institutionell geschützt und zivilgesellschaftlich verteidigt werden? Warum sind Armut, Umweltverschmutzung, Gewalt, Konflikte und Kriege mit Menschenrechtsverletzungen verbunden? Wie kann man sich erfolgreich für Menschenrechte einsetzen?". Letztlich geht es den Förderern dabei darum, gegen die Anfälligkeit von Menschen für Rassismus und Antisemitismus anzugehen, die Attraktivität der Freiheits- und Gleichheitsidee zu verdeutlichen und auf individueller Ebene eine Einstellung zur Einforderung von Menschenrechten in politischen Zusammenhängen und Urteilsfähigkeit zu fördern, mit der die Jugendlichen ihre politische und soziale Umwelt am Maßstab der Menschenrechte überprüfen können.
Weitere Details zum Förderprogramm "Europeans for Peace" finden sie auf dieser Webpräsenz.
- Förderfähige Kosten im Programm: http://www.europeans-for-peace.de/images/Downloads/Dokumente/Finanzuebersicht.pdf